Kapellen in Oberleutasch

im Ortsteil Moos

Mooskapelle

Die Mooskapelle im Ortsteil Moos wurde um 1700 erbaut und sie ist dem Hl. Antonius geweiht. Die Wurzeln der Bauernhöfe des Weilers gehen – zumindest von einem Hof – bis zur ersten Besiedlung des Leutaschtals zurück. Die eigenartige Form zweier Fensterlöcher und die auf Holztafeln dargestellten Gemälde mit sehr realistischer Darstellung von Fegefeuer und Hölle lassen auch für die Kapelle ein Alter von mehr als 200 Jahren vermuten.

Das Altarbild dieser Kapelle mit Glockenturm und Glocke zeigt Maria als Himmelskönigin mit Christkind, darüber Gottvater, links einen Engel mit Kind, rechts einen Engel mit Flammenschwert und Waage. Links unten sieht man den Hl. Josef, rechts Johannes den Täufer. Rechts vom Altarbild findet sich ein weiteres, zweiteiliges Bild: Im oberen ist der Tod des Gerechten, im unteren der Tod des Sünders mit zwei Teufeln dargestellt. Links findet man weitere Bildtafeln: Himmel, Hölle, Sterben eines Gerechten mit Angehörigen um das Sterbebett.

Der Kreuzweg in der Kapelle ist dem späten 18. Jahrhundert zuzurechnen. Das Betläuten wurde in der Kapelle im Moos bis zum zweiten Weltkrieg praktiziert: Jedes Jahr war ein anderer Bauer als „Kopalla-Moaschta“ (Kapellen-Meister) dafür zuständig.

Im Jahre 1961 wurde die Kapelle renoviert. Durch mehrere Besitzerwechsel der umliegenden Höfe wurde sie anschließend ein wenig vernachlässigt. 1987 erhielt sie einen neuen Turm, und 2001 wurde sie letztmalig komplett renoviert.

im Ortsteil Obern

Obernkapelle

Die Obernkapelle wurde um 1700 gebaut. Die heutige Obernkapelle, eine Marienkapelle, dürfte ein Zweitbau sein, d.h. sie wurde an der Stelle einer viel älteren Kapelle gebaut, deren Grundmauern neben dem neuen Gebäude gefunden wurden. Mit acht Betbänken ausgestattet, bietet die gepflegte Kapelle Platz für rund 20 Personen.

Der Altar, der durch ein sehr hohes Eisengitter geschützt ist, wird von einem dreiteiligen Altargemälde dominiert: Es zeigt links die Herbergssuche von Josef und Maria, in der Mitte die Anbetung der Hirten und rechts die Anbetung der Heiligen Drei Könige. Der Fußteil des Altars zeigt Mariä Verkündigung und die Flucht nach Ägypten. Links am Altar findet man eine Inschrift: „der Hl. Georg stelt sich als Ritter ein durch deinen marther Tod fuer uns im Himel“

Zwei Muttergottesstatuen, eine aus Wachs und eine bekleidete Madonna in einem Schrein, gehören weiters zur Ausstattung. Eine Madonnenfigur am Altar wird als Nachbildung der weinenden Madonna von Syrakus beschrieben. Die Kapelle hat keine Deckengemälde, wohl aber 14 Kreuzwegstationen auf kleinen Holztafeln. An der Außenseite der Kapelle steht eine Statue des Heiligen Johannes mit Buch.

Früher wurde in der Obernkapelle morgens, mittags und abends zum Ave geläutet. Heute geschieht dies nur mehr abends. Die neun Hofbesitzer des Weilers Obern besorgen dies in einem neunjährigen Turnus. Ein eigener so genannter Kapellenbrief, der über 140 Jahre alt ist, setzt die Reihenfolge fest, in welcher die Hofbesitzer das Aveläuten jeweils durch ein Jahr besorgen müssen. Früher wurden in den Kapellen noch weit mehr Andachten gehalten: Bis vor etwa 25 Jahren wurde in der Obernkapelle jeweils von Ostern bis Allerheiligen am Sonntag ein Abendrosenkranz gebetet.

an der Straße ins Gaistal

Kapelle in den Öfen

Die Kapelle in den Öfen wurde erstmals kurz vor 1800 erbaut und sie ist dem Hl. Josef geweiht. Im Gegensatz zu allen anderen Leutascher Kapellen gehört die kleine, offene St. Josefs Kapelle zu keinem Weiler. Ihr Name, St. Josefs Kapelle in den Öfen, gibt auch Auskunft über ihren geologisch interessanten Standort: In den Öfen heißt es auf dem Weg ins Gaistal, da die Ache in das Nagelfluhgestein der Talenge ofenartige Höhlungen gefressen hat.

Im Jahr 1959 war die Kapelle in den Öfen der nahezu unaufhaltsamen Kraft des Wassers ausgeliefert: Nach mehrtägigem Dauerregen wurden durch das Hochwasser die etwas über dem Straßenniveau liegende Kapelle und die Straße weggerissen. Die Ache breitete sich in der ganzen Felsenge aus, sodass kein Weg mehr ins Gaistal führte. Nach dem Hochwasser wurde nicht nur die Straße, sondern auch die Kapelle am anderen Ufer neu errichtet.

Am Josefitag, dem Tiroler Landesfeiertag am 19. März, wird in der Kapelle jedes Jahr ein Rosenkranz gebetet.

Oberhalb der St. Josefs Kapelle findet man auch eine Kreuzigungsgruppe sowie eine alte Tafel mit der Martinslegende. Über deren Geschichte und Ursprung ist leider nichts bekannt.

im Ortsteil Plaik

Ferlkapelle Plaik

Die Ferlkapelle, eine Muttergotteskapelle, wurde kurz vor 1800 erbaut. Nach Erzählungen soll die nach dem benachbarten Ferlhof benannte Kapelle nach einem Hochwasser, bei dem die Leutascher Ache über die Ufer getreten war, die Höfe aber verschont blieben, errichtet worden sein.
Ein überlieferter Spruch der Erbauer lautete folgendermaßen: „Wo dös Wasser stiah bleibt, baun mir a Kopalla.“ (Wo das Wasser stehen bleibt, bauen wir eine Kapelle).So wurde diese Kapelle kurz vor dem Jahr 1800 mit Glockenturm wirklich errichtet.

Das Altarbild zeigt die Muttergottes mit dem Jesuskind, links davon den Hl. Antonius den Einsiedler (im Volksmund: „Fackentoni“) und rechts die Hl. Magdalena. Rechts auf dem Altar findet man eine Teilstatue von Gott Vater und links Jesus an der Geiselsäule. Der Fußteil des Altars zeigt links St. Magnus, in der Mitte das Fegefeuer mit armen Seelen und die Inschrift: „Man bittet für die armen Seelen.“ Die Kapelle ist vollständig ausgemalt. An der Außenseite steht eine Statue, die wahrscheinlich den Hl. Johannes darstellt.

Die Kapellenglocken erfüllten nicht nur die Aufgabe, zur Andacht zu läuten, auch als Totenglocken waren und sind sie zu hören. Besonders wichtig war in früheren Tagen ohne Fernsehen, Radio und Wettervorhersage das Wetter- und Sturmläuten, um die Bewohner rechtzeitig zu warnen. Bis vor wenigen Jahren erklangen die Glocken der Ferlkapelle noch täglich zum abendlichen Betläuten, wofür immer ein Jahr lang ein Hof zuständig war, gewechselt wurde auch hier am Tiroler Landesfeiertag, dem Josefitag am 19. März.
Früher wurden in der Ferlkapelle auch die toten Bergsteiger, die im Wetterstein abgestürzt waren, aufgebahrt.

im Ortsteil Plaik

Schneiderliasnkapelle

Die Schneiderliasnkapelle, die dem Hl. Florian geweiht ist, wurde nach einer Sage im 13. Jahrhundert erbaut, eine Inschrift gibt als Baudatum das Jahr 1813.

Auch wenn eine Sage über die Erbauung der Schneiderliasnkapelle beinahe gleichlautend in zwei anderen Orten erzählt wird, ist vielleicht doch ein wenig Wahrheit in dieser Erzählung über die Entstehung der St. Florians Kapelle in der Plaik zu finden:

„Ein Mann aus Leutasch, der Plaikner genannt wurde, habe im 13. Jahrhundert eine Wallfahrt zum Hl. Jakob von Compostela in Spanien versprochen, wenn ihn Gott mit einem männlichen Erben erfreuen würde. Gott erhörte sein Gebet. Kaum war der Sohn zum Jüngling herangewachsen, trat er die Reise samt seinem Weibe und Sohne dahin an. Als sie in einem Wirtshaus in der Stadt St. Dominici Calciatensis einkehrten, verliebte sich die Wirtstochter in den Jüngling. Dieser aber hatte seine Jungfrauschaft der seligsten Jungfrau verlobt und widersetzte sich deshalb standhaft ihrem bösen Ansinnen. Darüber ergrimmte die Wirtstochter und legte heimlich den silbernen Becher ihres Vaters in seinen Reisesack. Am anderen Morgen lief sie den Reisenden nach, schalte den Jüngling einen Dieb und riß den Becher aus seinem Sack. Der Jüngling wurde ergriffen, eingesperrt, zum Tode am Galgen verurteilt und tatsächlich gehenkt. Er aber, seiner Unschuld bewusst, empfahl sich der seligsten Jungfrau und dem Hl. Jakob. Unterdessen reisten seine Eltern in größter Betrübnis zum Hl. Jakob und verrichteten da selbst ihre Andacht. Nachdem dies geschehen, kehrten sie auf dem nämlichen Weg zurück. Siehe, da fanden sie ihren Sohn noch lebend auf dem Galgen hängen, der also sprach: Vater, ich leben noch frisch und gesund. Maria und St. Jakob erhielten mich unverletzt. Der Vater zeigte dies dem Richter an, der soeben einen gebratenen Hahn und Henne vor sich hatte. So wenig, sprach der Richter, als diesen Hahn und diese Henne leben, lebt euer Sohn. Kaum hatte er dies gesprochen, sprangen der Hahn und die Henne schon auf. Der unschuldige Jüngling wurde nun sogleich vom Galgen herab genommen und kehrte frisch und gesund mit seinen Eltern nach Hause zurück.“

An den Wänden der Kapelle ist diese Begebenheit eindrucksvoll bildlich dargestellt. Das Altarbild stellt die Himmelskönigin mit dem Jesuskind dar. Am unteren Rande des Altarbildes findet man in einem kleinen Kreis folgende Inschrift: „Die Katharina Schöpfin zu ehren Maria und S. Katharina und S. Barbara hab ich die Capellä lassen bauen im Jahr 1813.“ Eine Statue des Hl. Florian und eine Statue der schmerzhaften Muttergottes schmücken den Altar.

Der Heilige Florian scheint seine schützende Hand besonders über die Kapelle zu halten: Vor Jahren vergaß man nach einer Abendandacht die Kerzen zu löschen. Es entstand ein Brand. Das Altartuch verbrannte und versengte auch den äußeren Rand des Altars. Das Feuer ergriff auch das kleine Häuschen, über das der hl. Florian seinen Wassereimer hält. Die Flammenzungen schwärzten es bis zum Giebel. Seltsamerweise erlosch das Feuer aber ohne menschliches Zutun. Mit Verwunderung betrachteten am nächsten Tag die Bewohner der Plaiknerhöfe das sich ihnen bietende Bild und erkannten, in welcher Gefahr sie schwebten. Wäre nämlich die Kapelle zur Gänze in Brand geraten, hätte das Feuer auch auf die Höfe übergreifen können.

an der Straße zwischen Weidach und Kirchplatzl

Antoniuskapelle

Die Antoniuskapelle wurde nach 1945 aus Dankbarkeit für die glückliche Heimkehr aus dem zweiten Weltkrieg errichtet und sie ist dem Hl. Antonius geweiht.

In dieser kleinen Kapelle in der Nähe des Sportplatzes an der Straße von Weidach zum Kirchplatzl ist der Altar mit einem Holzgitter abgetrennt. Heute ist sie im Besitz der Katznerbauern, den Nachfahren der Erbauer.

im Ortsteil Oberweidach

Katznerkapelle

Die Kapelle, in der rund 20 Personen auf 6 Betbänken Platz finden, wurde 1790 erbaut und 1991 gemeinsam von allen Anwohnern komplett neu errichtet. Sie wird auch Kapelle Oberweidach genannt.

Auf dem Altar, der mit einem Eisengitter abgetrennt ist, finden sich eine Herzjesu­Statue und eine Kreuzigungsgruppe. Auf der linken Seite stehen eine Marienstatue und eine Herzjesuskind-Statue und rechts die Heilige Maria mit einer Jesuskindstatue.

Vor dem Altar befindet sich kniend rechts eine Figur der Heiligen Notburga und links eine Lourdes-Muttergottesstatue. Barocke Kreuzwegtafeln sind an den Seitenwänden angebracht.

Gerade die Heilige Notburga wurde in Ihrer Heimat Tirol sehr verehrt: Sie stand als Dienstbotin bzw. Magd den einfachen Menschen näher als so mancher Heiliger, der adeligen Kreisen entstammte. Als Schutzpatronin der Bauern wurde die Heilige Notburga in vielen Nöten gerne angerufen

an der Straße Richtung Seefeld

Kreithkapelle

Die Kreithkapelle, eine Marienkapelle, wurde 1634 gleich nach der Pest errichtet. Als einfache Rindenhütte entstand sie in Erfüllung eines Gelöbnisses zum Dank für die Verschonung vor der Pest: Als einzige ihrer Familie überlebte ein junges Mädchen in einer Rindenhütte eben am Platz der jetzigen Kapelle die Pest. 1637 machten die Erbauer aus dem einfachen Rindenhäuschen eine „echte“ gemauerte Kapelle. 1929 wurde sie durch einen Nachfahren der Erbauerin, Matthias Neuner (Knechtler) renoviert.

Die Kapelle, die an der Hauptverbindungsstraße zwischen Leutasch und Seefeld steht, sank immer weiter ab, weil das Straßenniveau immer mehr erhöht wurde. Deshalb geht man heute einige Stufen hinunter.

1995 wurde die Kreithkapelle von der Familie Rauth (Geggeler) komplett neu gebaut. Nachdem Statuen gestohlen wurden, ist das Originalaltarbild, welches das Jüngste Gericht zeigt, nicht mehr in der Kapelle. Es wird von Nachkommen der Knechtler verwahrt.
Innschriften in der Kapelle weisen auf das Gelöbnis hin: „Vor Pest, Hunger und Krieg, verschone uns oh Herr“ bzw. gemahnen an Mäßigung im Leben: „Wer vor diesem Gericht besteht, fröhlich in den Himmel geht, wers immer hat mit Lust und Freud, der wird wie mir vermaladeit“ (1634). Über dem Eingang ließ Matthias Neuner (Knechtl) bei der Erneuerung 1929 den schönen Vers aus Friedrich Wilhelm Webers „Dreizehnlinden“ anbringen: „Zitternd in des Lebens Mitte sind vom Tode wir umgeben, auf der Heid ein Wolkenschatten fährt dahin das Menschenleben.“ Dies deshalb, weil ihm der Vers so gut gefiel und weil er sich auch mit dem Gedanken, nach Brasilien in die Tiroler Siedlung Dreizehnlinden auszuwandern, beschäftigte.

Da diese Kapelle sehr klein ist, bietet sei keinen Platz für eine Andacht.

im Ortsteil Gasse

Kapelle Obere Gasse

Diese Kapelle, eine Marienkapelle, wurde 1790 erbaut und sie ist die größte Kapelle im ganzen Leutaschtal. Nicht erst seit der letzten Restaurierung im Jahr 2002 ist die wunderschöne Kapelle, um die sich rund 17 Familien kümmern, ein beliebtes Postkarten- und Fotomotiv.

Das Altargemälde dieser Kapelle zeigt die Muttergottes als Maria lmaculata mit Sternenkranz, der Hl. Geist schwebt auf Sichel und Schlange über Maria. Auf dem Altar stehen links eine Statue des Heiligen Ignatius und Halbbüsten des Hl. Antonius und des Hl. Bernhardin, rechts eine Statue des Heiligen Aloisius und Halbbüsten des Hl. Bonaventura und des Hl. Franziskus. Zwei Säulen, die mit Weinreben umrankt sind, rahmen den Altar ein.

Das Deckengemälde zeigt die Anbetung der Hirten in Bethlehem. Über der Eingangstür sind nochmals Maria Imaculata und der Hl. Antonius abgebildet. Die Gemälde und der Kreuzweg, der die Seitenwände der Kapelle ziert, sind von Josef Degenhart. Nahe der Tür findet man ein gemauertes Weihwasserbecken, auf dem als Jahreszahl 1790 (17IHS90) aufscheint. Die Kapelle, die für bis zu 30 Personen Platz bietet, wurde 2002 von Manfred Neuner komplett restauriert. Mit einer neuen Glocke wurde sie bereits 1951 ausgestattet.

im Ortsteil Lehner

Lehner Kapelle

Die Lehnerkapelle oder Veitlkapelle wurde 1721 erbaut und den 7 Schmerzen Mariä geweiht. Da ca. 30 Personen in dieser Kapelle mit einem Glockenturm Platz finden, ist sie einer der großen Kapellen im Leutaschtal.

Das Altarbild zeigt die schmerzhafte Muttergottes mit Sieben Schwerten. Die Kapelle ziert links davon ein Fresko des früheren Tiroler Landesheiligen, des Hl. Georgs, des Drachentöters, und rechts des Hl. Martin, der dem Bettler seinen Mantel reicht. Das Altarbild ist von sieben Emblemen umgeben. Diese stellen Szenen aus dem Leben Jesu dar: Die Beschneidung Jesu, die Flucht nach Ägypten, den 12-jährigen Jesu im Tempel, die Kreuztragung, Jesus am Kreuz und die Grablegung Jesu. Drei Barockengel sind um den Altar gruppiert. Das Deckengemälde stellt die Himmelfahrt Marias dar, das Deckenmedaillon die Heilige Dreifaltigkeit und Maria Immaculata. An den Seitenwänden findet man Abbildungen von dieser Kapelle und von der Pestkapelle in Weidach.
Sogar auf der Außenseite zeigt ein Gemälde die Flucht Jesu nach Ägypten. Als Maler scheint Joseph Degenhart auf. Die frühere blaue Farbgebung wurde bei der letzten Renovierung im Jahr 1984 geändert.

Früher führte am 2. Juli ein Bittgang zur Lehnerkapelle, um die sich noch heute eine Kapellengemeinschaft mit 55 Mitgliedern kümmert.

im Ortsteil Neuleutasch

Mahder Kapelle

Die Mahder Kapelle wurde 2008 erbaut und ist dem Hl. Johannes und dem Hl. Simon geweiht.

in Lehenwald

Lehenwald Kapelle

Die Lehenwald Kapelle, die sich zwischen dem Gasthof Triendlsäge und der Bodenalm befindet, ist eine Marienkapelle. In der kleinen Kapelle trennt ein vergoldetes, schmiedeeisernes Gitter den Altar ab. Der Altar der Marienkapelle ist mit einem Marienbild mit Jesuskind geschmückt. Die alte Mariendarstellung wird zusätzlich durch eine Aufschrift ergänzt: „Maria Mutter von der immer­währenden Hülfe bitt für uns.“

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